Wir verwenden Cookies, um unsere Website fortlaufend zu verbessern und die Zugriffe statistisch auszuwerten. Mit der Nutzung unserer Webseiten erklären Sie sich damit einverstanden. Näheres dazu und wie Sie die Verwendung von Cookies einschränken oder unterbinden können, erfahren Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

23. Juni 2005

Der Stillstand aller Züge der SBB gestern Abend war das grosse Thema des heutigen Tages, weshalb konnte solches geseschehen?

Das hätte niemand etwartet und wenn, dann schon gar nicht in der Schweiz, aber wir nähern unsan, und unser Versorgungsstand nähert sich langsaman, an einen Zustand, den wir normalerweise irgendwo im Südosten unserer lieben Heimat zu verorten pflegen.

15. Juni 2005

NZZ, »Zürich und Region«, S. 51:

Dieser Tag geht eine grosse Chirurgenkarriere zu Ende. In der Abteilung von Herzchirurg Marko Turina ist einer Patientin ein falsches Herz eingesetzt worden. Vor wenigen Tagen habe ich den Beitrag zu dieser Herztransplantation, die das Schweizer Fernsehen dokumentierte, gesehen. Man hofft inständig, dass es sich bei der Operation mit dem Einsetzen eines Herzens einer mit jener der Patientin nichtübereinstimmenden Blutgruppe um ein bürokratisches Versehen und nicht um ein medizinisches Experiment gehandelt hat. Die Gerichte werden zweifellos darüber befinden müssen.

 

6.Juni 2005

Der Gratisanziger »20minuten« schlagzeilt auf Seite 12 »Vorstellungsgespräch: Viele bereiten sich schlecht vor«. Der Artikel ist mit einem Bild versehen, auf welchem ein mann eine Frau zum persönlichen Vorstellungsgespräch trifft.

3. Juni 2005

Ich sitze  da,  und erhole mich von den  Schmerzen.  Bin  ich nun  behindert oder nicht, wenn festgestellt wird, dass meine Arbeitsfähigkeit zu wenigstens 25 Prozent dauerhaft vermindert ist? Und was heisst das alles? Was sicher ist, das sind die Schmerzen und die eingeschränkte Beweglichkeit.

29. Mai 2005

Die «NZZ am Sonntag»  schlagzeilt »Erstes Design-Baby in der Schweiz geboren. In Belgien als Retterin für todkrankes Brüderchen konzipiert«.

22. 05. 05

Zurück aus Paris.

Das Ludwik-Fleck-Zentrum am Collegium Helveticum ist am Freitag mit der Beglaubigung der Unterschriften in der Kanzlei der Schweizer Botschaft ermöglicht worden. Prof. Dr. Marcus Klingberg hat die Rechte am wissenschaftlichen Nachlass, deren Halter er auf Grund des Testamentes von Ludwik Fleck gewesen ist, unwiederruflich an das Collegium Helveticum abgetreten.

14. Mai 2005 – Pfingstsamstag

Der Betrugspsychiater ist im Tessin verurteilt worden, so berichtet die NZZ auf Seite17 im Inlandteil und der Tagesanzeiger  auf Seite 2 in der Rubrik »Schweiz« Renzo Realini, Psychiatrieprofessor, IV-Rentner und Krankenkassenbetrüger, hat, wie es sich gehört, aufrichtig seine Schandtaten bereut und sich damit auch eine gute Prognose und die Chance für ein mildes Urteil verschafft.

13. Mai 2005

Freitag, der dreizehnte.
Das Bundesamt für Statistik hat die provisorischen Zahlen für das Jahr 2003 publiziert, wie die NZZ vom 13. Mai 2005 auf Seite 14 vermeldet. 
Die Schweiz hat demnach im Jahr 2003 129,7 Milliarden Franken für soziale Sicherheit ausgegeben und 148,2 Milliarden eingenommen. Gegenüber 2002 sind die Ausgaben um 5 Prozent gestiegen. Der Anteil der Sozialausgaben am Bruttoinlandprodukt liegt bei rund 30 %. Im Vergleich dazu 1970, das waren noch Zeiten, da lagen diese Ausgaben bei rund 12 Prozent.

11. Mai 2005

Heute lese ich im Zug den Artikel von Jan Weisser in der Schweizrischen Zeitschrift für Heilpädaogik Nr. 5, 2005, S. 25 - 32.

Weisser zeigt in dem Artikel, dass das Wort »Scheinvalider« nicht einfach ein pejorativer Begriff ist, sondern ein Kampfdispositiv der politisch rechten Kräfte, die sich um Christoph Blocher herum gruppieren. Es handelt sich um den mutwilligen Angriff auf das, was man einmal «Sozialwerk» genannt hat.

4. Mai 2005

Es ist dieses Mal die Zeitungsseite, die mich beeindruck hat. Auf Seite 59 der heutigen NZZ steht ein Artikel des berühmten Pädagogikprofessors Jürgen Oelkers von der Universität Zürich. Der Artikel macht Werbung für das neue Volksschulgesetz, über das am 5. Juni abzustimmen ist.

1. Mai 2005

Tag der Arbeit, manierlicher Protest, wenig Krawalle und die interessante Selbsterkenntnis eines Unternehmers veröffentlicht zum symbolträchtigen Tag. Nationalrat Otto Ineichen (FDP) früher »Ottos Schadenposten«, heute »Ottos Warenposten« – der Schaden des einen wandelt sicht zur Ware des anderen – übt Schadensbegrenzung, wenn er in der SonntagsZeitung vom 1. Mai auf. Seite 70 mit folgendem Statement zitiert wird.

27. April 2005

Ich bin müde, habe Schmerzen und spüre diesen kalten Frühling in allen Knochen.

Dauerbrenner IV, bzw. die Schulden dieser Versicherung.

Wieder stellt sich die Frage, weshalb darf sie denn keine Schulden haben, diese Versicherung?

21. April 2005

Vom Schreddern von  Wissen

»20Minuten« bringt auf Seite 2 einen Artikel mit dem Titel »Zappelphilippe: Es gibt immer mehr davon in der Schweiz«.

14. April 2005

»20Minuten«, Seite3:

»Sextäter wurde stets überwacht.  BASEL. Der geistig behinderte Mann, der am 18. März auf einer öffentlichen Toilette im Kannenfeldpark ein 6-jähiges Mädchen massiv sexuell belästigt hatte, war seit seinr Festnahme nicht mehr allein in Freiheit. Er befinde sich in der geschlossenen Abteilung der PUK (Psychiatrische Universitätsklinik) so die Staatsanwaltschaft gestern. Sie wolle Gerüchten entgegenwirken. Aufgrund der geistigen Behinderung konnte der 64-Jährige nicht in Haft genommen werden«.

13. April 2005

»20Minuten« berichtet auf Seite 9, dass in Pratteln ein etwa 40 jähriger Rollstuhlfahrer sich an einer 51 jährigen Frau vergehen wollte. Er trat als Haustür-Verkaufer auf, benutzte die Toilette und bedrängte dann die Frau. Diese konnte sich losreissen und ihn aus der Wohnung weisen. In Basel sei es zu einem ähnlichen Fall gekommen bei einer 70 jährigen Frau. »Die Polizei bittet um Vorsicht und Hinweise. Allfällige weitere Opfer sollen sich melden«.

Ist sexuelle Gewalt ein Beitrag zur Normalisierung? Eine vermutlich politisch nicht korrekte Frage, die wir hier nicht weiter behandeln wollen.

12. April 2005

»Blick« legt nach. In der heutigen Ausgabe ist auf der Frontseite der Aufmacher »Tabuthema IV-Rente« zu sehen, mit einer Unterzeile: »Ist wer arbeitet dumm?« und zwei Finger, die einen Holzstempel halten, auf dem »IV-Rente« geschrieben steht.

11. April 2005

Nachdem es sich ausgetrautert hat – der Papst und Harald Junke sind beerdigt, bald auch Rainier von Monaco –  und Prinz Charles endlich seine Camilla geheiratet hat, kann sich der »Blick« wieder einem Thema zuwenden, zudem niemand etwas vernünftiges zu sagen weiss, das aber alle bewegt: dem Problem der Invalidenversicherung.

10. April 2005

Es fällt einem schwer zu glauben, dass es Menschen gibt, die nach dem Motto leben, in welchem sie das Wort »unmöglich« beinahe vollständig aus ihrem aktiven Wortschaft gestrichen haben.

Sie sind Radikale, Menschen, die alles vom Grunde auf, von der Wurzel her packen und die wissen, dass es für sein keine Kompromisse mehr geben kann, weil die Kompromisse der Beginn ihres Scheiterens wären. Solche Menschen machen Mut, sie leben nach dem Motto: Du hast keine Chance, also nutze jede, die du packen kannst.

4. April 2005

Die Basler Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe des 4. April auf Seite 36 auf der Seite »letzte« vom Prozess gegen den Tessiner Psychiater Renzo Realini. Hier wird mitgeteilt, dass er elf Monate in Untersuchungshaft war, allerdings wegen psychischer Probleme nicht im Gefängnis, sondern im Psyhiatriespital.

3. April 2005

Gestern ist Papst Johannes Paul II. gestorben.

Die Medien sind selbständlich voll mit Meldungen über ihn.

Ein Freiheitskämpfer, ein Medienpapst, einer der auch noch seine Leiden und seine Behinderung bis zuletzt medial inszeniert hat, für das, wofür er meinte einstehen zu müssen.

1. April 2005

In der Nummer des »Beobachters«  Nr. 7 ist auf Seite 33 ein interessanter Artikel zu lesen. In der erzählten Geschichte läßt sich exemplarisch nachvollziehen wie Behinderung sich sozial konstruiert, in diesem Fall auf dem Hintergrund eines psychisch angeschlagenen Menschen.

29. März 2005

Zwei Wochen Ferien in Süditalien, auf dem Dorf, weit weg, vor allem von Zeitungen und Informationen. Eintauchen in eine ländliche Welt, welche die Herzlichkeit eines Austauschs zwischen den Menschen kennt, die uns längst verloren gegangen scheint. Es gibt immer etwas mitzuteilen, schau mal, was ich auf dem Markt Schönes gefunden habe, weisst Du, wo dasunddas finde, usw.

14. März 2005

Die Basler Zeitung vom Montag, den 14. März 2005 bringt auf Seite 15 einen  Artikel unter dem dem Titel »Psychiatrie weist einen Weg zurück in den Job«, der auf die Probleme stationärer psychiatrischer Einrichtungen hinweist. Was soll man den ganzen Tag über mit den PatientInnen anfangen?

13. März 2005

Die schweizerische Paraplegieker-Stiftung finanziert die Verteidigung ihres erstinstanzlich verurteilten Gründers Prof. Dr. G. A. Zäch.

10. März 2005

In der NZZ vom 10. März 2005 ist ein langer Artikel zur Beschneidung von Mädchen.

9. März 2005
Zum Jubiläum der hundersten Ausgabe von »surprise« wird ein Buch herausgegeben, das die MacherInnen und VerkäuferInnen dieses Strassenmagazins in den Mittelpunkt stellt. Sie stehen überall an den Wegen der Pendler, vor dem ccop am Aeschenplatz gestaffelt in der Bahnhofshalle in Basel und jener in Zürich und auf der Quaibrücke zum Zentral, wo meine Wege mich hinführen von der Wohnung zur Arbeit und von der Arbeit zur Wohnung. Und zwei von ihnen wohnen hier im Quartier. ich sehe sie manchmal am Abend, im Sommer, wenn es warm ist, in einem der Schnellimbisse an der Mühlhauserstrasse etwas Essen oder Trinken.

Manchmal kaufe ich mir eines der Hefte, manchmal hat es mir zu viele VerkäuferInnen. Das Heft ist schön gemacht, liesst sich interessant und ist so überflüssig oder notwendig wie die alle anderen Zeitungen auch, ausser vielleicht mit der Ausnahme, dass dieses Journal noch etwas wichtiger und etwas weniger überflüssiger als die übrigen ist, weil es von Menschen berichtet, die ganz anders leben, als wir, es tun, die ihnen diese Hefte abkaufen.

8. März 2005
Auch der »Tagesanzeiger« bringt einen Artikel  zum Fall »Zäch« mit dem Titel:

»Der Fall Zäch: Auftakt zu Runde zwei mit einem Plädoyer in Buchform«.

7.März 2005

Montagmorgen, kalt, noch immer Winter. Ich blättere in 20minunten und in der BaZ (Basler Zeitung). in der BaZ fällt mir nichts auf. Auch 20minuten ist heute langweilig. Der FCB hat gegen GC standesgemäss 4:1 gewonnen, das Gerede von der Krise nach dem Ausscheiden gegen den FC Lille wird jetzt bis zum nächsten Match etwas verstummen.

2.März 2005

NZZ (2.3.05), Inlandteil. Seite 13:

Während AHV(Alters- und Hinterbliebenen-Versicherung)  und EO (ERwerbsersatzordnung)  mit einer positiven Bilanz aus dem Jahr 2004 hervorgehen, hat die IV (Invalidenversicherung) wieder ein Defizit geschrieben, dieses Mal sind es 1,5 Mia. SFR fast so viel wie der Gewinn der AHV (1,9 Mia SFR) betragen hat.

1. März 2005

Heute bin ich müde. Ich mag nicht recht schreiben und kommentieren, was die Zeitungen berichten.

«Million Dollar Baby» hat mehrere Oscars gewonnen, das war gestern. Der Tagesanzeiger schreibt auf der Frontseite:« Filme über Sterbehilfe gewinnen Oscars».

26 und 27. Februar 2005

Wochenende.Schlimmster Winterrückfall mit fast 15 cm Schnee. Die Leserbriefseite der NZZ am Sonntag auf Seite 21, ist zu einem grossen Teil der Frage der steigenden Zahlen der psychisch behinderten Menschen in der Schweiz gewidmet.

25. Februar 2005

Auf Seite 14 bringt die NZZ (Nr. 47, 25.2.05) eine Agenturmeldung der sda:

«Persönliche Assistenzbudgets für Behinderte».

21. Februar 2005

«Blick» brüllt heute in die Gegend: «Gorilla Koko ist eine «Brustwarzenfetischistin» und das auf Seite 14. Klar schaue ich hin. Im Lead fällt mir ins Auge:

«Koko (33) ist eine besondere Gorilladama: Sie beherrscht tausend Zeichen der Taubstummensprache. Und sie steht auf weibliche Brüste».

20. Februar 2005

Sonntag

Heute lese ich in der «NZZ am Sonntag» und es beginnt gleich knüppeldick.

19. Februar 2005
Die Fasnacht ist vorbei und der Bangg «Passe-vite» hat dem Thema der Scheininvalidität einen Vers gewidmet:

«Schyynts gits in dr Schwyz nur Schyyasilante
und Schyyinvalide und die schyynbar Verwandte
Em Blocher si Leesig - subtil wie Watte:
Ab ins Asyl - uff die Schyynigi Platte».

18. Febraur 2005
Der Präsident des schweizerischen Arbeitgeberverbandes, Peter Hasler hat sich in der NZZ auf Seite 15 zu wort gemeldet. Unter dem Titel »Die 5. IV-Revision unter Sanierungsdruck. Abzahlung der Schulden als Voraussetzung«, verlangt er, dass die jährlichen Defizite der Invalidenversicherung ebenso verschwinden müssen wie ihre Defizite. Als Vertreter der schweizerischen Arbeitgeber vertritt er deren Interessen und lobbiyiert für ihre Anliegen

17. Februar 2005
1990 bezogen in der Schweiz 130000 Menschen eine Invaliditätsrente,.
2002, das sind zwöfl Jahre später, beträgt die Anzahl der IV-RentnerInnen 220000 Personen. Fast eine Verdoppleung der Fälle ist zu konstatieren.

10. Februar 2005
Wie ist man behindert? Wo beginnt Behinderung?
Heute Morgen habe ich den Film über die rollstuhlfahrenden Studierenden an der Universität fertig geschnitten und vertont, alle Texte aufgesprochen. Ich werde ihn am 11.Februar an der Tagung zur hindernisfreien Universtität zeigen, die O.von der Beratungsstelle für Studierende mit einer Behinderung oder «speziellen Bedürfnissen» wie das neudeutsch und politisch inkorrekt heute heisst, zeigen.

9. Februar 2005
Wie ist man behindert? Wo beginnt Behinderung?
Heute Morgen habe ich den Film über die rollstuhlfahrenden Studierenden an der Universität fertig geschnitten und vertont, alle Texte aufgesprochen. Ich werde ihn am 11.Februar an der Tagung zur hindernisfreien Universtität zeigen, die O.von der Beratungsstelle für Studierende mit einer Behinderung oder «speziellen Bedürfnissen» wie das neudeutsch und politisch inkorrekt heute heisst, zeigen.

8. Februar 2005
Wie relativ darf Völkermord gesehen werden?
Sonja Abunnasr, eine in Basel lebende Historikerin, schreibt in der NZZ vom 8. Februar 2005 (Nr. 32) auf Seite 7 unter dem Titel
«Völkermord als Forschungsobjekt. Tagung zu Prämissen und Leitlinien der Genozidforschung» über eine Tagung in Berlin.

«Die in den USA etablierte Forschungsrichtung der Genozidstudien» heisst es im Lead des Artikels.

25. Januar 2005 
Irgendwie ist der Artikel gut getimt, ob freiwillig oder nicht, das ist mir nicht bekannt.

Gestern ist Le Temps mit der Schlagzeile zur Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Truppen der Roten Armee am 27. Januar 1945 erschienen. Heute bringt die NZZ aus Seite 2 einen Bericht mit der Schlagzeile:  «Neue Niederländische Debatte um Euthanasie. Ärzte fordern einen klareren gesetzlichen Rahmen»

21. Januar 2005

Das Verfertigen und Zerstören von Normalität

Das Normale, das Selbstverständliche, das Alltägliche, diese drei Begriffe bezeichnen Ähnliches, sind unscharf voneinander abgegrenzt, sie sind zwar nicht gleich, aber auch nicht allzu verschieden. Sie bezeichnen jene Inhalte, Orientierungspunkte, Fixierungen von Denken, Fühlen und Handeln, die wir alle brauchen, damit wir in der Gesellschaft mit anderen Menschen, zusammen mit ihnen oder auch manchmal gegen sie (was nichts anderes ist als eine bestimmte Art und Weise mit ihnen zu sein), so funktionieren  zukönnen, dass wir das sind, was man als mehr oder weniger «sozial unauffällig» bezeichnet.

17. Januar 2005

Montag, die NZZ bringt auf Seite 7 im Inlandteil einen Bericht unter dem Titel «Forderung nach integrativer Volksschule», Untertitel: «Kritik am bestehenden, selektiven Schulsystem» mit folgendem Lead:
«Ist es die persönliche Leistung, die den Weg zum schulischen und beruflichen Erfolg ebnet? Nein sagen die politisch eher linkes orientierten Teilenhmer einer Bildungstagung in Bern: zu oft spiegelten die heimlichen Kriterien soziale Schicht, Nationalität und Geschlecht bei der Selektion auf der Sekundarstufe eine Rolle».

11. Januar 2005

Die NZZ schreibt in ihrer Ausgabe Nr. 8 vom 11. Januar 2005 auf Seite 19 unter der Schlagzeile:

«Eine Kennedy im Schatten: Die Präsidentenschwester Rosemary in Heim gestorben» folgendes:

«Die 86-jährige Rosemary Kennedy ist am Freitag in einem Pflegeheim im amerikanischen Gliedstaat Wisconsin gestorben. Damit geht ein tragisches, der Öffentlichkeit weitgehend verborgen gebliebenes Kapitel in der Geschichte einer Familie zu Ende, die seit Jahrzehnten viele Amerikaner fasziniert»

10. Januar 2005

In der Basler Zeitung vom 10. Januar 2005 ist die «PID», die Pränataleimplantantionsdiagnostik, das Tagesthema. Ich mag mich damit heute nicht befassen, dafür spricht mich im «Baslerstab» vom 10.1.05 auf der Seite «Basel extra» (Seite 15) der Titel: «Reto Zingg. Hirschfilet und Homer. Der 32-jähirge Altphilologe hat seinen ersten Gedichtband verfasst» viel eher an.