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Das ist nun wieder ganz eine Meldung von der Art «Mann beisst Hund».

Sollte es so sein, dass die Gorilladame sich für die Brüste ihrer Betreuerinnen interessiert hat – ein Teil von ihnen hat die Stiftung, in welcher Koko gehalten wird,  wegen «Verstössen gegen die Gesundheitsbestimmungen» um eine Mio. Dollar Schadenersatz eingeklagt, weil ihre Chefin verlangt hatte, den Wünschen der Äffin nachzukommen – dann wäre das jedenfalls eine interessante Debatte wert über die Urteilfähigkeit von Gorillas im Hinblick auf kognitive und dann auch moralische Aspekte. Was dürfen Chefs von ihren Arbeitskräften eigentlich alles verlangen?

Und es wäre dann an der Zeit erneut über die Frage von «Geist» und «Natur» nachzudenken. In diesem Zusammenhang wäre es auch wichtigt, sich das Werk von Gregory Bateson wieder einmal neu anzueignen.