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25. Juni 2007

Der «Tagesanzeiger» bringt auf Seite 3 unter dem Titel «Die Liebe der SVP zum Missbrauch» eine Graphik, in welcher die Häufigkeit dargestellt wird, mit welcher bestimmte Worte in den häufigsten schweizerischen Printprodukten verwendet werden. Im Artikel selbst wird dargestellt, wie die SVP in den letzten 14 Jahren systematisch «Missbrauchsthemen» in der Öffentlichkeit lanciert hat und wie es ihr offenbar gelungen ist, die Missbrauchsthematik im politischen Diskurs salonfähig zu machen. Die SVP (Schweizerische Volkspartei) ist eine politische Partei, die ihre Rekrutierungslogik auf dem Ressentiment aufbaut. Sie ist die klassische Partei der Neider, wie das im Artikel erwähnte Zitat ihres aktuellen Parteipräsidenten Ueli Maurer zeigt: «Der Missbrauch ärgert die Leute, wenn sie das Gefühl haben, andere haben mehr als ich selbst».

30. April 2007

Was darf man denn?

Der Blick schlagzeilt heute: «Bundesräte so abbilden, darf man das?»

Diejenigen, die das Referendum gegen die 5. IVG-Revision ergriffen haben, zeigen die Bundesräte als Behinderte, konkret ist einem Graphiker des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes diese Idee gekommen. Die Zeitung spricht von einer Schockkampagne.

27.April 2007

Auf Seite 28 der aktuellen Ausgabe berichtet der Beobachter über die verzweifelte Situation einer Mutter mit einem autistischen Sohn, dessen stationäre Behandlung im Ausland die IV nicht übernimmt, weil zuerst eine erfolglose stationäre therapeutische Behandlung in der Schweiz durchgeführt werden muss. Es handelt sich hier zweifellos um eine Art Heimatschutz der besonderen Art, eine Art sonderpädagogischer Intervention zugunstenschweizerischer Einrichtungen.