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Die Basler Zeitung vom 23. 02. 09 berichtet in der Rubrik «region.schauplatz» auf Seite 24 «Junge Forscherinen auf Kurs» über die 20-jährige Lisa Müller, die am Gymnasium Oberwil ihre Maturarbeit über ihre Zusammenarbeit mit einem autistischen Jungen gemacht hat. Sie hat ihre Arbeit nun bei «Schweizer Jugend forscht» eingereicht.

Präimplantationsdiagnostik, IV-Finanzierung und das Bankgeheimnis
Der Forschritt ist eine Schnecke und so schleicht sich die schweizerische Regierung langsam an die moderne Eugenik heran.

«Alkoholiker erhalten keine Spenderleber. In England wird jede vierte Leber einem Trinker tranplantiert – jetzt soll Schluss sein»

 

Die gute Lobbyarbeit der Wirtschaft trägt Früchte, auf der Titelseite der NZZ vom 23. 1. 09 erwägt der Bundesrat den Rückzug der IV-Vorlage. Gleich darunter die Meldung, dass ein Schweizer Skirennfahre nach schwerem Sturz mit der Folge eines Schädel-Hirn-Traumas im künstlichen Koma liegt.

Behinderte wurde bei der Einbürgerung diskriminiert. Darüber berichtet die NZZ im Bund «Schweiz» vom 24. Januar 2009 auf Seite 17. 

 

«... wenn du es wirklich willst, dann schaffst du es ...», so wird Heid Klum – ein deutsches Modell, das mit einem Rapper verheiratet ist und eine so genannte «Casting-Show», die «Germany's next Topmodel» heisst – vom Franziska Schutzbach, einer an der Universität Basel über den neuen Feminismus promovierenden Soziologin in der NZZ am Sonntag, im Bund «Gesellschaft», auf Seite 73 zitiert. Die Autorin beschreibt die Anforderungen, welche diese Shows an die Anpassungsfähigkeit ihrer TeilnehmerInnen stellen und nennt als deren wichtigste Regel ein «chamäleonartiges Selbst». Schutzbach sagt: «Das Interessante an Casting-Sendungen ist aber nicht ihre perfide interner Logik, sondern die beängstigende Entsprechung dieses Wertekanons in der wirklichen Welt. Beinahe flächendeckend und unhinterfragtgelten die in den TV-Shows wiederholten Erfolgskrterien auch im Alltag als notwendige Eigenschaften für ein gutes Leben».

NZZ, 26. Janur 2009, Sportteil, S. 27: «Zurbriggen findet die richtige Mischung. Der Walliser gewinnt die Hahnenkamm-Kombination – vor einem Jahr lag er noch im Spital». Er hatte damals den Schienbeinkopf gebrochen und die Ärzte empfahlen, die Karriere zu beenden. Wie falsch sind sie doch gelegen.

Der Tagesanzeiger vom 28. Januar 2009 bringt in der Rubrik «Zürich und Region» auf Seite 15 ein Interview mit der ETH-Rektorin Frau Prof. Dr. Heidi Wunderli-Allenspbach, und zeigt sich darin überrascht, dass die Publikation der Unterschiede zwischen den Maturitätsnoten verschiedener Mittelschulen und deren in Beziehungsetzen zum Studienerfolg so viel Aufregung verursacht hat.

«Das Ausmass der Reaktionen erstaunt allerdings schon», schreibt Frau Prof. Wunderli-Allenspach im schriftlich geführten Interview. 

 

Die Party ist irgendwie vorbei, das Geld ist ausgegeben. 6 Milliarden hat die schweizerische Eidgenossenschaft unmotiviert der UBS gegeben. Diese bezahlt für 2 Milliarden Boni an ihre MitarbeiterInnen. Das ist das schöne am Leistungslohnsystem dieser Bank, man erhält die Prämie auch dann, wenn die Leistung nicht gestimmt hat, und zwar nicht zu knapp.

 

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – credo quia absurdum.