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Personalien
Erich Otto Graf, Dr. phil.
Privatdozent an der PH Karlsruhe
Geboren bin ich am 23. November 1951 in Schaffhausen. Ich lebe seit 1981 in Basel.
 
Bildungsgang
Studium der Soziologie, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und der Pädagogik an der Universität Zürich. Lizentiat 1979
Promotion (1990) in Sozialpädagogik bei Prof. Dr. H. Tuggener
1979-1989 Wissenschaftliche Assistenz an der Sozialpädagogischen Forschungsstelle des Pädagogischen Institutes der Universität Zürich bei Prof. Dr. H. Tuggener
Habilitation 2011  an der PH Karlsruhe im Fach Erziehungswissenschaft
 
Fort- und Weiterbildung
1985-1992 Besuch hochschuldidaktischer Angebote an der Universität Zürich
1989-1991 Seminare über Institutionsberatung bei Prof. Dr. P. Fürstenau am Institut für angewandte Psychoanalyse in Düsseldorf.
1988-1994 Ausbildung in psychoanalytischer Sozialpsychologie. (Technik der operativen Gruppe). Lerngruppe bei Moshé Wessely und Elisabeth von Salis in Zürich.
1989-1991 Freie Mitarbeit am Ökozentrum in Langenbruck
1994/95 Kurs zur Anwendung des operativen Gruppenkonzeptes im Bereich der Familientherapie bei Nelda Felber-Villagra und Elisabeth von Salis in Zürich.
1999 Training in der Moderation von Fokusgruppen (interner Kurs an der EAWAG Dübendorf, bei Prof. Dr. C. Jäger)
2006/2007 Kurzaufenthalte in Wien zum Studium der Praxis integrativer Beschulung von Kindern mit Behinderung im Rahmen der Regelschule
2015/2016 Kurs TeamSupervision (EFPP -European Federation for Psychoanalytic Psychotherapie / Deutsche Schweiz)
 
Institutionsberatung
seit 1989 selbständig tätig als Institutionsberater. Die thematischen Schwerpunkte meiner Aufträge umfassen den Bereich der sozialen Arbeit, insbesondere stationäre und ambulante Angebote und Einrichtungen im Jugend- und Suchtbereich, die Schulpädagogik, ökologische Fragestellungen, insbesondere solche der Energiepolitik.
Die ausgeführten Aufträge betreffen Gebiete der wissenschaftlichen Analyse unter Verwendung von qualitativen und quantitativen Methoden der Sozialwissenschaft, der Evaluation von Konzepten und Programmen, des Bildungs-Controllings, Konzept-, Organisations- und Projektentwicklung, der Politikberatung, der Institutionsanalyse, der persönlichen Beratung, Rollen-Coaching von Führungskräften, Supervision von Teams und Einzelpersonen, Personalfortbildung.
 
Ausgeführte Projekte
1989 - 1995 Mitarbeit beim Projekt Energiestadt (http://www.energiestadt.ch/). Durchführung der Pilotprojekte in Schaffhausen, Birsfelden und Olten, Training der technischen Fachleute, Aufbau der Erfahrungsaustauschgruppe.
Auftrag des WWF Schweiz, später des BEW (Bundesamt für Energiewirtschaft).
1990-1995 Projektleiter des Projektes catamnèse" (NF-Nr. 32228.91) in zwei Erziehungsheimen (La Rambarde und Le Home chez Nous) in der Region Lausanne.
Auftragsforschung im Auftrag des SPJ (Service de Protection de la Jeunesse) des Kantons Waadt zur Entwicklung der Qualitätssicherung und einer Evaluationsmethode der in Erziehungsheimen geleisteten pädagogischen Arbeit.
1994 Evaluation des Hilfsprogramms der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi für Kinderheime in Rumänien; Fortbildungsseminare für rumänische Fachleute im Zusammenhang mit dem Aufbau einer Schule für HeimerzieherInnen in Bukarest. Auftrag der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi.
1995 - 2000 Supervision der Energiemoderatoren des Ressorts Industrie von Energie 2000. Auftrag der Ressortleitung.
1995 Evaluation des Schulversuchs ELF (Erweiterte Lernformen) im Thomas-Platter-Schulhaus, Kanton Basel-Stadt. Auftrag des ULEF (Institut für LehrerInnenfortbildung des Kantons Basel-Stadt).
1995  Evaluation des Semesterkurses der LehrerInnenfortbildung Baselland
1996 - 2001 Personalfortbildung. Gruppentraining der Betreuerteams von drogenabhängigen Jugendlichen. Auftrag des Vereins PLUS, Zürich
1997 Energieeffizienz als Business Opportunity. Wie denken mittlere Manager in der Schweiz über die Möglichkeiten einer 2000 Watt-Gesellschaft? Auftrag der EAWAG
1997 Weiterbildungsseminar für die Lehrkräfte der LerhrerInnenseminare des Kantons Bern "Einführung in die Bildungssoziologie". Auftrag der LehrerInnenfortbildung des Kantons Bern. (zusammen mit Dr. M. A. Graf).
1998 Durchführung von Fokusgruppen im Rahmen der Projektes CLEAR. Auftrag der EAWAG
1999 Evaluation des SWAPP (SWISS AIJ PILOT PROGRAMM. SWAPP ist das schweizerische Pilotprojekt, um im Rahmen des Kyoto-Protokolls die Möglichkeiten von CO2-Zertifkaten zu explorieren. Auftrag des seco (Staatssekretariat für Wirtschaft) Bern.
1998/99 DENKEN-HANDELN-DENKEN Denkstile-Orientierungen professionellen Handelns. Warum ist Kommunikation oft schwierig? Seminarveranstaltung in Zusammenarbeit mit Karl Mutter. Eigenes Projekt.
1999 Institutionsberatung. Arbeit mit der Arbeitsgruppe "Inlandstrategie" der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi (SKIP)
2000 1999/2000 Institutionsberatung für den Zweckverband der Schulgemeinden des Bezirks Andelfinden. Neue Vereinsstrukturen vorbereiten, Auftrag des Zweckverbandes der Schulgemeinden des Bezirkes Andelfinden.
1999/2001 Supervision des Team des BFK (Berufsförderungskurses) der kantonalen psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.
2000/01 EFBB (Energiefachleute beider Basel) Institutionsberatung des Vereins, Erarbeitung neuer Zielsetzungen und Aufgaben.
2001 Moderation von Fokusgruppen für das Projekt NO-MIX an der EAWAG, Dübendorf, Auftrag der EAWAG, (Prof. Dr. C. Pahl)
2001 JS Heizenholz, Zürich, Personalfortbildung. Auftrag der Erziehungsleitung der Jugendsiedlung Heizenholz, Zürich
2001 Verein Plus, Institutiosberatung, (Leitbild- und Organisationsentwicklung, Kaderfortbildung), Auftrag der Geschäftsführung.
2001 Evaluation des "NSS-Program" (von der Schweiz finanziertes Programm bei der Weltbank zur Förderung der nationalen Strategien von Entwicklungsländern im Kontext des Kyoto-Protokolls), Auftrag des seco (Staatssekretariat für Wirtschaft) Bern.
2002 Ausstellung über Leben und Werk des polnischen Philosophen und Bakteriologen Ludwik Fleck am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Einladung des Max Planck-Institutes für Wissenschaftsgeschichte in Berlin (Dr. B. Griesecke). Leitung: Prof. Dr. H. Rheinberger. (zusammen mit S. Hesper, K. Mutter, M. Schlünder, A. Tammen, künstlerische Gestaltung. P. Arens
2002/03 Rekrutierung und Durchführung von Fokusgruppen in der Region Basel zum Thema «Erdgasauto und Wasserstoffauto» Auftrag des PSI (Paul Scherrer Institut, Villingen) für die Firma «sustainserv» Zürich.
2003 Evaluation der Beratungsstelle «help». Eine Beratungsstelle zur Behandlung von Problemen am Arbeitsplatz. Auftrag der GGG, Basel.
2003 Verein Plus, operative Gruppen mit dem Personal zur Organisationsentwicklung, in Zusammenarbeit mit Elisabeth von Salis, Zürich.
2003/2004 Mitarbeit zum Zweck des Know How-Transfers an jüngere ForscherInnen am Forschungsprojekt «Macht und Ohnmacht in der Heimerziehung. Macht-, Ohnmachts- und Befähigungsaspekte in der Personal-KlientInnen-Interaktion im Kinder- und Jugendheim» an der Fachhochschule für Soziale Arbeit beider Basel. Finanzierung durch die Aktion Do-Re des schweizerischen Nationalfonds SNF.
2004 Weiterbildungsseminar (3 Tage) des DozentInnenteams von «agogis.Fachschule für Betreuung im Behindertenbereich» zur Gestaltung sozialpädagogischer Lernräume.
2004 - 2005 Zusammen mit Dr. phil. Jan Weisser Forschungsprojekt: «Der Gebrauch sonderpädagogischen Wissens».
2006 Forschungsprojekt zusammen mit Dr. phil. Jan Weisser «Softskills Live» zur Untersuchung der Konstruktion und Beurteilung sozialer Kompetenz bei Lehrabschlussprüfungen Betreungsfachpersonen.
2007 - 2009 Organisationsentwicklungsprojekt «Zukunft der Schaffhauser Sonderschulen»
2009 - 2011 Projekt «Behindertenbewegung in der Schweiz – Oral History». Zusammen mit Prof. Dr. Jan Weisser (FHNW) und lic. phil. Cornelia Renggli. Auftrag der Schweizerischen Gesellschaft für Disability Studies, finanziert vom Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB und dem Migros Kulturprozent.
2013 -  2016 Projekt «Der Gebrauch leichter Sprache in der partizipativen Forschung. Die Untersuchung der Kreativwerkstatt des Basler Bürgerspitals. Untersucht, beschrieben und dargestellt durch dort beschäftigte Menschen».
Das Projekt ist am Lehrstuhl von Prof. Dr. I. Hedderich (Gesellschaft, Partizipation und Behinderung) entstanden. Es wird seit  Oktober 2014 von EBGB als Drittmittelprojekt finanziert. Operative Projektleitung bis September 2016.
2016 Worshop mit der Gemeindeschulpflege und Schulleitungen der Gemeinde Landquart.
 
Lehrtätigkeit
1985 bis 2001 Lehraufträge an der Universität Zürich für Heimerziehungsforschung und Institutionsberatung im Fachbereich Sozialpädagogik;
im Sommersemester 2001 zum Thema der sozialpädagogischen Lernprogramme im Strafvollzug.
 
1989-1992 Soziologieunterricht an Schulen für soziale Arbeit in Bern und Zürich.
 
1997-1998 Lehrauftrag an der Fachhochschule Aargau. Soziologieunterricht für Ingenieure.
 
1997– 2003 Soziologieunterricht an der Berufsschule für Pflege des Kantons Basel-Landschaft
 
HS 2010, HS 20102, HS 2014 Lehrauftrag an der Universität Fribourg, i. Ue. Heilpädagogisches Institut.
2003 bis 2016 Lehrtätigkeit an der Universität Zürich am ISP (Institut für Sonderpädagogik, heute IfE Institut für Erziehungwissenschaft) zu Fragen Gesellschaft und Behinderung
 
seit 2011 Lehrtätigkeit an der PH / FHNW
 
seit 2011 Lehrtätigkeit an der PH Karlsruhe
 
Unterricht an verschiedenen Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen.
Im Rahmen des Programms ERASMUS Lehrtätigkeit an der Universität Wien, Collegium Polonicum (Slubice PL)
 
Institut für Erziehungswissenschaftder Universiät Zürich
2003 bis 2016 mit einem Pensum von 50% Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich,  Anstellung beim Lehrstuhl für Sonderpädagogik: Gesellschaft, Partizipation und Behinderun
Forschungsschwerpunkt: Behinderung und Gesellschaft, disability studies, Fragen von Arbeit und Behinderung, Wissenssoziologie, partizipative Forschung.