Wir verwenden Cookies, um unsere Website fortlaufend zu verbessern und die Zugriffe statistisch auszuwerten. Mit der Nutzung unserer Webseiten erklären Sie sich damit einverstanden. Näheres dazu und wie Sie die Verwendung von Cookies einschränken oder unterbinden können, erfahren Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Auf Seite 62 in der Rubrik «Zürich und Region» wird der geneigten Leserschaft der NZZ mitgeteilt, dass die Schadensumme durch Sozialhilfemissbrauch im Jahr 2007 auf 5.7 Mio Fr. angeachsen ist.
Nun fünf Millionen sind fünf Millionen, da kann man sagen, was man will.
Es handelt sich immerhin um rund einen Viertel der Bezüge, die schweizerische CEO vom Schlage eines Marcel Ospels (ex-UBS) oder eines Daniel Vasellas (noch Norvartis).
Nun fünf Millionen sind etwa ein Viertelprozent des Verlustes, den Marcel Ospels Managamentfähigkeiten der UBS im Jahre 2007 als Verlust (ca. 20 Milliarden Franken oder auch etwas mehr, das spielt in diesen Dimensionen schon gar keine Rolle mehr) eingefahren haben. Aber für die supponierte Supermarktkassiererin mit rund 50000 Franken Lohne (so viel erhält sie in der Regel gar nicht) wären das schon wieder 100 Jahre Arbeit.
Hundert Jahre Einsamkeit an der Kasse beim Scannen, so gesehen ist das schon sehr viel Geld.
Aber eben es ist auch sehr wenig, ein Klacks, verglichen mit dem, was das bei anderen aus dem Kamin gerauscht ist.